Streifzüge durch die niederländischsprachige Gegenwarts-lyrik
Mit der Lesungs- und Vorlesungsreihe Sprache in Essenz – Streifzüge durch die niederländischsprachige Gegenwartslyrik geht das Institut für Deutsche und Niederländische Philologie der Freien Universität Berlin neue Wege der Kulturvermittlung. Vom 26. April bis zum 24. Mai 2006 lädt das Institut in Zusammenarbeit mit der Literaturwerkstatt Berlin niederländischsprachige Dichter und Gastdozenten zu öffentlichen Lesungen ein. Mit der Veranstaltungsreihe will das Institut für Deutsche und Niederländische Philologie eine Brückenfunktion einnehmen: Einerseits will es die literarischen Beziehungen zwischen dem niederländischen und deutschen Sprachraum fördern, andererseits den akademischen Elfenbeinturm verlassen und Literatur und Wissenschaft einem breiten Publikum zugänglich machen. Auch die Studierenden profitieren von diesem Projekt: Sie müssen nicht mehr nur über die Autoren und ihre Werke sprechen, sondern können direkt mit ihnen in Kontakt treten – also Literatur hautnah erleben.
Veranstaltungsort:
Literaturwerkstatt (Kulturbrauerei)
Organisation:
Jaap Grave, Jan Konst & Bettina Noak
IMPRESSIONEN
Haus für Poesie: Gespräch des Monats (April 2006)
Vom Herzen und vom Hochgebirge
Dirk van Bastelaere und Stefan Hertmans im Gespräch mit Jan Konst
Veranstaltungsbericht: LITERAIR NEDERLAND
Die im Rahmen des Festivals entstandenen Übersetzungen erschienen in der Anthologie Keine triste Isolde.
TOHNAUFNAHMEN LYRIKLINE BERLIN
- Peter Holvoet-Hanssen
- Tonnus Oosterhoff
- Dirk van Bastelaere
- Arjen Duinker
- Erik Spinoy
- Peter Verhelst
TEILNEHMENDE DICHTER*INNEN
Niederlande: Mark Boog, Anneke Brassinga, Arjen Duinker, Tonnus Oosterhoff und Ilja Leonard Pfeijffer.
Flandern: Stefan Hertmans, Peter Holvoet-Hanssen, Erik Spinoy, Dirk van Bastelaere und Peter Verhelst.
Deutschland: Norbert Hummelt, Barbara Köhler, Tomas Kunst und Ferdinand Schmatz
Mit freundlicher Unterstützung der Niederländischen Botschaft Berlin, der Flämischen Repräsentanz in Deutschland, der Nederlands Literair Produktie- en Vertalingenfonds (Amsterdam) und der Vlaams Fonds voor de Letteren (Antwerpen)